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Album-Review: Harry Styles – Harry's House

Ich wollte dieses Album ehrlich gesagt gar nicht besprechen, aber ich mache es einfach schnell.

Ich hatte keinerlei Erwartungen an Harry's House. As It Was war eine okay-e Single: relativ eingängig, aber mit mittelmäßiger Production und Instrumentation. Also bin ich mit der Erwartung mehr davon zu hören in die ersten Songs des Albums gegangen – und plötzlich passierte der Opener Music for a Sushi Restaurant. Charismatischer Gesang, eine exzentrische Bassline und einer richtig spaßiger Refrain mit synthetischen Bläsern – das war eine richtige Überraschung. Leider kann der Rest des Albums dieses Momentum überhaupt nicht halten. Harry's House ist mehr als nur ein durchwachsenes Album; es fehlt oft an Persönlichkeit und Kreativität und die Production ist sehr unkonstant und überkomprimiert. Das ist irgendwie traurig, denn ich denke immer wieder, dass in Harry Styles richtig gute Pop-Musik steckt, worauf die eins, zwei Highlights seiner Alben verweisen. Vielleicht ist das ein Irrtum, denn Styles scheitert mit Harry's House auf ein Neues.

6 / 10

Anspieltipps: "Music for a Sushi Restaurant"; "As It Was"
weitere Highlights: "Grapejuice"; "Matilda"; "Daydreaming"; "Cinema"


Tracklist und Ratings
  1. Music for a Sushi Restaurant | 80
  2. Late Night Talking | 65
  3. Grapejuice | 70
  4. As It Was | 65
  5. Daylight 55
  6. Little Freak | 60
  7. Matilda 75
  8. Cinema | 70
  9. Daydreaming | 70
  10. Keep Driving | 60
  11. Satellite | 60
  12. Boyfriends | 40
  13. Love of My Life | 60